Diese von Dieter Dorn 1972 im Allgäu entwickelte Therapie steht zwischen Osteopathie und Chiropraktik.
Aber auch Dorn hat den ganzheitlichen Aspekt in den Vordergrund gestellt .
Er hat als Musiker entdeckt, dass jeder Wirbel einer Tonlage zuzuordnen ist und das auch jeder Wirbel einem Element der TCM und somit auch einem Meridian entspricht.
Hierfür werden erst einmal die Beinlängen überprüft und gegebenenfalls korrigiert. Denn ohne eine stabile Basis hat die Therapie nur eingeschränkten Erfolg. Von dort aus arbeitet sich der Therapeut über, Darmbeinschaufeln, Steißbein und Kreuzbein die Wirbelsäule hinauf bis zur Halswirbelsäule. Es ist sogar eine Atlas-Therapie möglich.
Anders als bei der Chiropraktik arbeitet die Dorn-Therapie mit dem Menschen und dessen Bewegungen und nicht ruckartig und überraschend. Um den Widerstand der Muskeln zu überwinden, erfolgt die Korrektur während die Muskeln in Bewegung und abgelenkt sind. So werden Gelenke und Wirbel durch sanften Druck in der Bewegung auf ihren Platz zurückgeschoben, ohne die Sehnen und Muskeln zu überdehnen. Die Dorn- Therapie ist daher sanfter und ungefährlicher als die Chiropraktik und darum auch für Alt und Jung geeignet. Die Dorntherapie wird idealerweise Teilbekleidet ausgeführt (Oberkörper frei, unter Verwendung von Johanniskrautöl) aber sie kann auch am bekleideten Menschen stattfinden.
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