Samstag, 4. Dezember 2010

Methode Dorn und die Wirkung auf das Kiefergelenk

Sicherlich gibt es Zweifler, die die Wirkung einer #Wirbelsäulenbehandlung  mit einer positiven Rückkopplung auf das #Kiefergelenk nicht in Zusammenhang sehen .
Aber es gibt durchaus internationale #Forschungen und Ansätze die diese Theorie stützen,wie z.B. dieses Zitat aus dem Spittaverlag: Copyright © 2010 
Autor:
Dr. Jochen Gleditsch
Hermann-Roth-Str. 12
82056 Baierbrunn

Eine Therapie von funktionellen Störungen im stomatognathen System wird also immer auf den ganzen Menschen ausgerichtet sein müssen. In der Fachliteratur der letzten Jahre wird die enge Wechselwirkung des Kiefergelenkes nicht nur mit der HWS, sondern auch mit dem Beckenraum, speziell dem Ileosakralgelenk (ISG) herausgestellt: In der amerikanischen Literatur als "Triad" von TMJ, HWS und ISG beschrieben.


Ich stelle Ihnen hier zwei #Bilder ein (unbearbeitet!) die die kiefergelenksbezogenen im S.A.M. einartikulierten Arbeitsmodelle für eine #Schienentherapie zeigen.
Das Erste wurde mit dem #Zentrikregistrat VOR der Dorntherapie einartikuliert.
Das Zweite mit dem Zentrikregistrat das unmittelbar NACH der ca 30 minütigen #Dornbehandlung erstellt wurde.
Es wurde keinerlei #Manipulation am Kiefergelenk vorgenommen.
Lediglich an der HWS (C3/ Atlas), #Thoraxal und #Lumbal waren einige Wirbel verdreht, auch wurde die #Beinlängendifferenz korrigiert.



Die dadurch erreichte #Mittellinien Korrektur, denke ich, spricht für sich. 
Mehr Infos erhalten Sie bei www.kfohirsch.de oder www.gkt-muenchen.de

Samstag, 30. Oktober 2010

Was hat denn die Wirbelsäule mit den Zähnen zu tun?


Machen Sie mal folgenden Test:

  1. Stellen Sie sich gerade hin und beißen Sie ganz fest zusammen.
  2. Merken Sie sich wie sich das anfühlt, wo der Druck auf Ihren Zähnen zu spüren ist.
  3. Einfach mal ein paar Sekunden lang.
  4. Dann ziehen Sie sich nur einen Schuh an (oder Sie ziehen einen aus;-))
  5. Nun bleiben Sie auch wieder gerade stehen.
  6. Sie werden merken, das geht nicht richtig. Die Hüfte kippt, das Becken steht schief, die Wirbelsäule weicht dem Beinlängenunterschied aus und was machen Sie mit dem Kopf? Sie legen ihn wahrscheinlich etwas zur Seite.
  7. Nun beißen Sie wieder fest zusammen.
  8. Merken Sie den Unterschied? Es fällt Ihnen schwerer zusammen zu beißen und auch die Kontakte an den Zähnen haben sich verändert.

Nun beantworten Sie sich die oben gestellte Frage ruhig selber.
Nur etwa 2 % haben eine echte Beinlängen Differenz....die anderen sind Funktionell und die Methode Dorn kann da helfen.

Montag, 6. September 2010

Was hat die Methode Dorn mit den Zähnen zu tun?

Leichte Skoliosen und andere Wirbelblockaden können durch diese sanfte Therapie verbessert werden. Unsere Dorn-Fortsätze an den Wirbeln können auch Nerven einklemmen und es kann zur Unterversorgung von Organen kommen. Langwierige Muskelverspannungen können sich endlich lösen, wenn die Ursache (ein verschobener Wirbel) beseitigt wird.
Aber auch scheinbar zusammenhangslose Beschwerden sind damit behandelbar. Durch eine schiefe Wirbelsäule kann es zu Beschwerden im kompletten Kieferbereich kommen, solche wie Bruxismus (Pressen), Knirschen, Kiefergelenksknacken und auch Migräne. Diese Symptome sind auch unter dem Begriff CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) bekannt. Oft wird die CMD mit einem Aufbissbehelf (Knirscherschiene)vom Zahnarzt korrigiert. Leider manchmal ohne dabei auf den restlichen skelletalen Befund zu achten. Ein guter Arzt vermisst die Kiefergelenks Achse, aber wie sieht es mit dem Rücken, dem Becken oder den Füßen aus? Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Okklusion (Bißlage) sich nach einer Dorn-Therapie leicht verändert. Ich biete auch Zahnärzten und Kieferorthopäden an, vorhandene Schienen nach der Dorn-Behandlung einzuschleifen. Oder auch Aufbissschienen nach einem Biss anzufertigen, der nach einer Dorn-Behandlung genommen wurde, anzufertigen. Selbstverständlich bin ich dazu ausgebildetes Fachpersonal und Leiterin eines eigenen kieferorthopädischen Labores. Die Dorn-Therapie kann auch mobil vorgenommen werden und interessierte Zahnärzte können mit mir einen Behandlungstag vereinbaren.

Was ist die Methode Dorn?

Diese von Dieter Dorn 1972 im Allgäu entwickelte Therapie steht zwischen Osteopathie und Chiropraktik.
Aber auch Dorn hat den ganzheitlichen Aspekt in den Vordergrund gestellt .

Er hat als Musiker entdeckt, dass jeder Wirbel einer Tonlage zuzuordnen ist und das auch jeder Wirbel einem Element der TCM und somit auch einem Meridian entspricht.
Hierfür werden erst einmal die Beinlängen überprüft und gegebenenfalls korrigiert. Denn ohne eine stabile Basis hat die Therapie nur eingeschränkten Erfolg. Von dort aus arbeitet sich der Therapeut über, Darmbeinschaufeln, Steißbein und Kreuzbein die Wirbelsäule hinauf bis zur Halswirbelsäule. Es ist sogar eine Atlas-Therapie möglich.

Anders als bei der Chiropraktik arbeitet die Dorn-Therapie mit dem Menschen und dessen Bewegungen und nicht ruckartig und überraschend. Um den Widerstand der Muskeln zu überwinden, erfolgt die Korrektur während die Muskeln in Bewegung und abgelenkt sind. So werden Gelenke und Wirbel durch sanften Druck in der Bewegung auf ihren Platz zurückgeschoben, ohne die Sehnen und Muskeln zu überdehnen. Die Dorn- Therapie ist daher sanfter und ungefährlicher als die Chiropraktik und darum auch für Alt und Jung geeignet. Die Dorntherapie wird idealerweise Teilbekleidet ausgeführt (Oberkörper frei, unter Verwendung von Johanniskrautöl) aber sie kann auch am bekleideten Menschen stattfinden.